Hello World!

Jep! Ich hab in Instagram schon einen neuen Kanal gestartet, weil ich das Thema „Auswandern nach Namibia“ nun „greifbarer“ machen will.

So lange man nicht darüber spricht, ist es nicht echt, oder? So lange man nur drüber nachdenkt, kommt man nicht ins tun!

Ich habe jetzt über ein Jahr drüber nachgedacht, nur mit den Wenigsten drüber geredet und es immer weiter in meinem Kopf wachsen lassen! Aber jetzt muss es heraus in die Welt!

Nee, ich bin nicht alleine. Mein Ehemann Ralf und unser Hund Jacky begleiten mich auf dieser irren Mission! Oder auch bei meiner Traumerfüllung!

Für meinen Mann ist es ebenso eine Traumerfüllung und er scharrt schon mit den Hufen (bildlich gesprochen, versteht sich!), um selbst schon nach Namibia zu fliegen. Wenn es nach ihm ginge, wären wir schon weg.

Aber Bea ist Kopfmensch! Und ich muss alles durchdenken und vernünftig sein. Aus genau diesem Grund habe ich mir letztes Jahr im Oktober einen soliden Job gesucht, damit wir Geld sparen können. Wir wollen in Namibia ein Auto haben und ein paar Monate ohne Einkünfte auskommen können.

Ralf will weiterhin für unser Unternehmen arbeiten, dessen Sitz in Deutschland ist. Er hat Hoffnung auf ein Rentnervisum. Denn das Visum, das kann noch zum Problem werden. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich da nicht erfinderisch wäre. Ich hab ein paar sehr kreative Ideen, wie ich ein Visum bekomme. Das Rentnervisum wäre aber einfach genial, denn das ist unbefristet.

Hello World!; Giraffe in Namibia

Realistisch gesehen in zwei Jahren. Ich habe vor, meinen 50. Geburtstag in Namibia zu feiern. Na ja, im Zweifelsfall feiere ich den halt später nach 😉

Aber die Planung muss trotzdem so langsam ins Auge gefasst werden. Und ich hoffe einfach, dass meine Bücher so viel abwerfen, dass ich davon in Namibia leben kann. Das wäre der absolute Traum!

Hier wird es also Auswanderer-Content geben. Mit allen Höhen und Tiefen. Auf und Abs. Mit ganz viel Vorfreude und dicken Tränen, denn meine Söhne wollen hier bleiben. Daran arbeite ich aber noch *lach*.

Und mit Hund, versteht sich. Da kam ich auch schon auf einige verrückte Ideen! Denn es gibt keinen Direktflug nach Namibia für Hunde über 8 Kilogramm. Die verrückteste Idee war, mit dem Fahrrad und dem Hund nach Namibia zu fahren.

Klingt völlig irre? Ich kenne mittlerweile einige, die diese Strecke mit dem Fahrrad schon bezwungen haben. Okay, 10.000 Kilometer sind kein Pappenstiel. Aber es wäre theoretisch machbar. Theoretisch. Ich bin aber nicht sportlich und mit dem Hund zusammen hätte ich einiges an Gepäck. Und nur ein altes Damenrad.

Verworfen habe ich die Idee, als mir eine Bekannte, die die Strecke tatsächlich gefahren ist, gesagt hat, dass sie es sich mit Hund nicht zutrauen würde. Denn: Das Fahrrad am Supermarkt zurückzulassen ist schon schwierig. Aber den Hund… never! Und ich wäre viel langsamer als sie. Sie brauchte für diese Strecke über ein Jahr. Just sayin‘!

Also gut, konzentrieren wir uns wieder auf einen Flug, wie auch immer und mit Zwischenstopp. Aber für Jacky würde es nur ein Hinflug werden, denn sie bleibt dann für immer in Namibia. Sie ist über 2 Tage in einer engen Transportbox von Rumänien nach Deutschland gereist. Da werden doch die Stunden im Flugzeug zu schaffen sein, oder?

Auf Heels! Und ist nicht aufzuhalten.

Alle Vorbereitungen, seien sie noch so klein, werde ich hier dokumentieren. Es lohnt sich, dran zu bleiben. Sei also gespannt, was mein verrücktes, aber sehr strukturiertes Hirn sich noch so ausdenkt. Und freue Dich mit mir auf diese Reise. Die schon heute beginnt. Mit dieser Website. Ich liebe sie. Sie ist in den Farben Namibias gehalten. Wo mein Herz wohnt.

I’m not born in Africa, but Africa is born in me.

Hello World!; das bin ich; Namibia

4 Antworten

  1. Cornelia sagt:

    Liebe Bea,
    Es ist immer aufregend, den ersten Schritt zu wagen und seine Gedanken mit der Welt zu teilen. Ich bin gespannt darauf, mehr über deine Erfahrungen auf dem Weg nach Namibia zu lesen und wünsche dir viel Freude beim Schreiben und Teilen deiner Abenteuer.

    Herzliche Grüße
    Cornelia

  2. Jana sagt:

    Ich finde das so mutig von Euch! Hier alles aufzugeben, die Kinder „zurückzulassen“ und ganz weit weg nochmal neu anzufangen! Aber auch richtig spannend! Ich werde gern immer mal wieder vorbeischauen, um Euch auf Eurer Reise zu begleiten! Bin schon gespannt, was du als nächstes berichten wirst!

    Liebe Grüße
    Jana

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Heels über Kopf nach Namibia
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